Al-Azhar: Schandfleck auf der Stirn Ä-;-gyptens

Medhat Klada
2022 / 9 / 26



Im Jahre 1961 der Ä-;-ra Gamal Abdel Nasser wurde das Gesetz der ä-;-gyptischen

Verfassung geä-;-ndert und der § 103 bezüglich die Reorganisation des Al-Azhar

erlassen.

Der erweiterte Paragraph fügte dem Al-Azhar wissenschaftliche Fakultä-;-ten hinzu,

um ihn als eine "Universitä-;-t" zu etablieren, die Lehrstühle für Betriebswissenschaft,

Rechtswissenschaft, Humanmedizin, Ingenieurwesen und Landwirtschaft neben der

bereits existierenden islamischen Religionswissenschaften beinhalten.

Hinzu wurden Fakultä-;-ten für muslimische Studentinnen eingerichtet, die ebenso

naturwissenschaftliche Studiengä-;-nge anboten sowie die arabische und islamische

Religionsfä-;-cher.

Die Al-Azhar-Universitä-;-t umfasst neben den inlä-;-ndischen auch auslä-;-ndische

Studierenden aus 107 verschiedenen Lä-;-ndern der Welt. Sie verfügt über 15.155

islamische Lehrkrä-;-fte und 13.074 sonstige Angestellte der Verwaltung, die 50.000

Studierende betreuen.

(Hinzufügung: Die Gehä-;-lter all dieser Arbeits- & Lehrkrä-;-fte werden vom ä-;-gyptischen

Staat bezahlt, d.h. von den Steuergeldern aller Ä-;-gypter, ebenso wie die

Studentenheime, die Verpflegung, das Lehrmaterial, die Lehrbücher, Kleidung,

Laptops und Taschengeld der Studierenden: ein Inventar von über

17 Milliarden ä-;-gyptischen Pfund, das jä-;-hrlich die Staatskasse einzuplanen hat.)

Die Al-Azhar-Universitä-;-t ist ein Schandfleck auf der Stirn Ä-;-gyptens

aus folgenden Gründen:

1) Ausschluss der koptischen Christen Ä-;-gyptens:

Diese Universitä-;-t wird vollstä-;-ndig aus Mitteln des ä-;-gyptischen Staatshaushaltes

finanziert, an dem die koptischen Christen einen grö-;-ß-;-eren Anteil beitragen, wobei

der Zutritt für sie zu jener Universitä-;-t streng untersagt bleibt.

Auslä-;-ndische Studierenden aus 107 Lä-;-ndern hingegen dürfen auf Kosten jener

Christen an die Universitä-;-t studieren, promovieren und in Ä-;-gypten jahrelang

kostenlos leben. Dieses Phä-;-nomen widerspiegelt den Mangel an Rechtsbewusstsein

und Gerechtigkeitssinn. Die Chancengleichheit ist damit annulliert.

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2) Kein Numerus Clausus erforderlich wie bei anderen staatlichen Universitä-;-ten:

Die Studierenden der Top-Fakultä-;-ten der Al-Azhar-Universitä-;-t müssen keinen

Numerus Clausus nachweisen. Es genügt, wenn diese mit 60% Gesamtnote die

Allgemeine Schulreife bestehen, um dann den Doktortitel oder Dipl.-Ing.-Titel

anführen zu kö-;-nnen.

(Hinzufügung: Also Intelligenz für einen akademischen Grad ist nicht gefragt noch

erforderlich!)

Hingegen muss ein Christ in Ä-;-gypten die Gesamtnote von 90% beim Abschluss

seines schulischen Werdegangs erreichen, um sich überhaupt bei diesen Top-

Fakultä-;-ten bewerben zu kö-;-nnen.

Da die Al-Azhar-Universitä-;-t nur islamische Studierenden immatrikuliert, kann hier die

religiö-;-se Diskriminierung festgestellt werden. Hierbei fehlt jegliche rechtliche

Grundlage der Justiz.

Die Al-Azhar-Universitä-;-t sollte sich vielmehr um Gerechtigkeit und Patriotismus

bemühen, welche die wichtigsten Merkmale einer jeder Institution sind, wie viel mehr,

wenn diese den Anspruch auf "Religiositä-;-t" für sich einnimmt.

3) Die Lehrbücher sind die der Salafisten:

Die Studierenden der Al-Azhar-Universitä-;-t müssen neben den abgespeckten

naturwissenschaftlichen Fä-;-chern islamische Studienfä-;-cher belegen. Für diese

islamischen Studienfä-;-cher sind die Lehrbücher der Salafisten (Kutub Al-Salaf =

Bücher der Ur-Ahnen) vorgeschrieben.

Diese Bücher sind weder erneuerbar, reformierbar noch diskutierbar oder gar

revidierbar. Sie sind starr an die uralte Tradition des Frühislams gebunden und

werden weder zeitgemä-;-ß-;- übersetzt noch entwicklungsbedingt angepasst.

Hierzu werden folgende Beispiele aufgeführt:

- die Erlaubnis, das Fleisch eines Gefangenen zu speisen (Kanibalismus)

- die Erlaubnis, Nicht-Muslime zu diskriminieren

- die Verpflichtung, den Nicht-Beter zu tö-;-ten. Ihm werden drei Tage zur Reue

gewä-;-hrt, um das Gebet zu verrichten, wenn er dies nicht vor Zeugen tut, muss

er getö-;-tet werden

- die Zulä-;-ssigkeit des Ehevollzugs mit einem Mä-;-dchen, selbst wenn es noch ein Kind

ist, "solange ihr den Geschlechtsverkehr zugemutet werden kann"

- die Verpflichtung, den Kirchenbau in denjenigen Lä-;-ndern zu untersagen, welche die

Araber erobert haben

- die Zulä-;-ssigkeit der Zoophilie (Sodomie).

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4) Faschistische Ideologie der Al-Azhar-Universitä-;-t:

Die Al-Azhar-Universitä-;-t unterliegt einer radikalen, faschistoiden Ideologie. In ihren

Lehrfä-;-chern betreibt sie eine engstirnige, einseitige Indoktrination der Studierenden.

Die Absolventen weisen nur eine einzige Sichtweise auf: die des Al-Azhar! Diese

enthielte die einzigen richtigen Gedanken oder Argumente in einer ausschließ-;-lich

muslimischen Welt.

Was erwartet man also von solchen Menschen, die nichts anderes kennen, als dass

sie faschistoid werden, da sie in ihrem Studium nur solches gelernt haben:

- Der Islam sei die einzig wahre Religion und alle andere Religionen seien gefä-;-lscht

worden-;-

- es sei kein Friede auf der Welt mö-;-glich ohne die Anwendung der "wahren"

islamischen Religion.

5) Die Scharia-Fakultä-;-ten und ihre fatalen Folgen auf die Gesellschaft:

Absolventen der Scharia-Fakultä-;-ten werden bei den Justizbehö-;-rden als

Staatsanwä-;-lte, Richter, Dekane oder Lehrbeauftrage bei den Polizeischulen

eingestellt. Man kann sich die Parteilichkeit bildlich vorstellen, wenn ein Problem

zwischen einem Nicht-Muslim und einem Muslim auftritt, und dabei ist der Richter

oder Staatsanwalt ein Scharia-Absolvent der Al-Azhar-Universitä-;-t.

Es ist auch nicht weiter verwunderlich, dass die Urteile dieser Absolventen absurd

und unvorstellbar sind, da diese in ihrer Jugend und bisherigem Leben nichts

Anderes gesehen noch gekannt haben. Wä-;-hrend der gesamten Ausbildung solcher

jungen Menschen gab es nur die Parole: "Du bist Muslim und somit der Beste, der

Richtigste, der Wertvollste, der Wahrhaftigste".

6) Die Al-Azhar-Universitä-;-t fö-;-rdert den Terrorismus:

Die Lehrbücher der Al-Azhar-Universitä-;-t haben weltweite Konsequenzen nach sich

gezogen und den globalen Islamismus und Terrorismus initiiert.

Dr. Umar Abd Al-Rahman zum Beispiel ist ein Absolvent und Terrorist, der aus dem

Al-Azhar hervorging. Er wurde am 3. Mai 1938 geboren und starb im US-

Bundesgefä-;-ngnis Butner, North Carolina, am 18. Februar 2017. Als Drahtzieher

verübte er am 23. Februar 1993 den ersten Terroranschlag auf das World Trade

Center und wurde 1996 dort zu lebenslanger Haft verurteilt. Er war der geistige

Brandstifter und Gründer von Al-Dschama a Al-Islamiya, welche am 8. Oktober 1981

das Massaker von Assiut in Ä-;-gypten verübte. Dabei wurden 181 ä-;-gyptische Soldaten

und Offiziere von den Dschihadisten ermordet.

(Hinzufügung: Auß-;-erdem ist seine Al-Dschihad Organisation für das Massaker von

Luxor im November 1997 verantwortlich, bei dem 58 auslä-;-ndische Touristen und vier

Ä-;-gypter getö-;-tet wurden.

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Erwä-;-hnenswert ist auch die Tatsache, dass Umar Abd Al-Rahman im Mä-;-rz 1972 an

der Theologischen Fakultä-;-t der Al-Azhar-Universitä-;-t promovieren konnte.

Seine Doktorarbeit schrieb er über

"Die Einstellung des Koran zu seinen Feinden wie sie die Sure Al-Tauba (= die Buß-;-e,

die Reue) beschreibt".

Ä-;-uß-;-erungen von Scheikh Dr. Umar Abd Al-Rahman gegen die Christen Ä-;-gyptens

verursachten Blutbä-;-der an christlichen Studenten der Universitä-;-t von Assiut in den

siebziger Jahren. Sie wurden mit der Akzeptanz und Duldung von Prä-;-sident Anwar

Al-Sadat "Dem Glä-;-ubigen" verübt, der schließ-;-lich daselbst durch Umar Abd Al-

Rahman`s Dschihadisten umgebracht wurde.

7) Absolventen der Al-Azhar-Universitä-;-t als internationale Terroristen:

Weitere international agierende Terroristen, die allesamt an der Al-Azhar-

Universitä-;-t studiert haben, sind wie folgt:

- Muhammad Salem Al-Rah-hal: er ist Gründer der Islamischen Dschihad

Organisation in Jordanien und besuchte die Fakultä-;-t für "Grundlagen und

Prinzipien der Religion" = Usul Al-Din des Al-Azhar.

- Abubakar Shekau: ist langjä-;-hriger Anführer der Terrororganisation Boko Haram in

Nigeria. Er hat an der Al-Azhar-Universitä-;-t "Scharia und

Rechtswissenschaften" absolviert.

- Abu Osama Al-Masri (richtiger Name: Muhammad Ahmad Al-Isawi): war Terrorist

und Anführer des IS in Sinai, bekannt als Walayet Sinai.

Auch er ist Absolvent von Al-Azhar.

- Abdallah Yusuf Azzam aus dem Westjordanland: war ein palä-;-stinensischer

islamistischer Ideologe und Terrorist. Er war der Vordenker von Al-Qaida und

Mentor von Osama Bin Laden. Er gilt als Urheber des islamischen Dschihad

und legte 1969 ein Examen in "Islamischem Recht" an der Al-Azhar-

Universitä-;-t ab. 1971 kehrte er mit einem Doktorandenstipendium an die Al-

Azhar-Universitä-;-t zurück, wo er 1973 seinen Doktortitel darin erwarb.

- Abdul Rasul Sayyaf (= Abdu Rab Al-Rasul Sayyaf): ist Terrorist und Vorsitzender

der Partei "Islamische Da wa-Organisation Afghanistans" sowie der

"Islamischen -union- für die Befreiung Afghanistans". 1996 bot er Osama Bin

Laden Unterschlupf in Jalalabad. Er hat an der Al-Azhar-Universitä-;-t einen

Mastertitel in Al-Hadith erlangt.

- Burhanuddin Rabbani: ist ein Warlord und Terrorist. Er ist Staatsprä-;-sident des IS

Afghanistans. 1966 ging er an die Al-Azhar-Universitä-;-t, wo er einen Mastertitel

in "Islamischer Philosophie" erwarb. Er hat die Werke von Sayyid Qutb,

Gründer der Muslimbruderschaft in Ä-;-gypten, ins Persische übersetzt.

- Maulawi Mohammed Qasim Halini: war unter den Taliban Protokollchef im

Auß-;-enministerium. In den neunziger Jahren studierte er am Scharia Institut

der Al-Azhar-Universitä-;-t die "Islamische Rechtsquellenlehre" (= Usul al-Fiqh)

und schrieb darüber seine Bachelorarbeit.

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Was aber die Terroristen und Al-Azhar-Absolventen im Lande Ä-;-gypten angeht, so

findet man - auch nach der Ä-;-ra Muhammad Mursi und der Herrschaft der

Muslimbrüder - Herrn Abd Al-Rahman Scha aban, den Terroristen und Mö-;-rder von

zwei deutschen Urlauberinnen in Hurghada vom Freitag, den 14. Juli 2017. Dieser

war Mitglied der IS und lernte von Kindesbeinen an in Al-Azhar-Schulen den

"wahren" Islam kennen. Er absolvierte an der selbigen Universitä-;-t

Betriebswissenschaft.

Es ist recht seltsam, dass Ä-;-gypten die ganze Welt mit der Behauptung verwirrt, es

kä-;-mpfe gegen den Terrorismus und gleichzeitig finanziert es aktiv dessen

Aufkommen. Es trä-;-gt sogar dazu bei - und mit aller Kraft - die Ausbreitung von

Terrorismus global aufrechtzuerhalten und ihn durch die Studierenden aus 107

Lä-;-ndern an der Al-Azhar-Universitä-;-t zu exportieren.

Schließ-;-lich bringt die Al-Azhar-Universitä-;-t nicht nur Terroristen hervor, sondern sie

verwehrt Nicht-Muslimen den Zutritt und lehrt allen den Hass auf Christen und Juden

sowie auf alles Nicht-Islamische. Zudem spielt sie eine Schlüsselrolle beim Verbleib

Ä-;-gyptens in tiefster, dunkler Vorzeit.

Die Al-Azhar-Universitä-;-t und ihre "Gelehrten" beschuldigen die liberalen Denker

Ä-;-gyptens mit Blasphemie-Vorwürfen und Sakrileg-Behauptungen. Sie verfolgen die

Vordenker, Aufklä-;-rer, Schriftsteller, Reformern, Journalisten, Buchautoren und

Islaminterpreten gerichtlich und erklä-;-ren diese für vogelfrei, was deren sichere

Ermordung nach sich zieht.

So stellten die "Al-Azhar-Gelehrten" den Glauben von vielen berühmten Reformern in

Frage und behaupteten deren Abtrünnigkeit.

- Scheikh Muhammed Abdu (1849 - 1905): Als dieser versuchte, Reformen in Al-

Azhar durchzuführen, bekä-;-mpften ihn die Gelehrten und bezweifelten

ö-;-ffentlich seine Glaubenstreue.

- Dr. Taha Husain: bedeutendster Schriftsteller des 20. Jahrhunderts wurde von

Al-Azhar zum Apostaten erklä-;-rt, nachdem er 1926 sein Buch "Ü-;-ber die

vorislamische Dichtung" verö-;-ffentlicht hatte.

- Dr. Ali Abdel Raziq: Gegen diesen Islamwissenschaftler, Richter und

Regierungsminister, führten die konservativen Professoren der Al-Azhar-

Universitä-;-t einen erbitterten Krieg wegen seines im Jahre 1925

verö-;-ffentlichten Buches: "Der Islam und die Grundlage des Regierens".

Darin ä-;-uß-;-erte er sich klar gegen eine Rolle der Religion in der Politik.

Dr. Ali Abdel Raziq war selbst ein Gelehrter und Jurist am Al-Azhar.

- Nagib Mahfuz: Nobelpreisträ-;-ger und internationaler Schriftsteller wurde 1995 mit

einem Bann seitens Al-Azhar belegt wegen seines Romans:

"Die Kinder unseres Viertels".

Der Roman erregte den Zorn islamischer Kreise wegen angeblicher

Gotteslä-;-sterung, und Scheikh Al-Ghazali von Al-Azhar verlangte den

Druckverbot des Romans und dessen Beschlagnahme.

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Am 14. Oktober 1994 wurde Nagib Mahfuz von einem terroristischen

Islamfanatiker mit Messerstichen in den Hals angegriffen und überlebte

schwerverletzt. Aufgrund einer Fatwa vom Scheikh Umar Abd Al-Rahman

verlangte dieser die Ermordung von Nagib Mahfuz.

- Muhammed Said Al-Aschmaui: Ein zeitgenö-;-ssischer Denker und Islamreformer,

dessen fünf Bücher von Al-Azhar verboten wurden.

- Farag Foda: Ä-;-gyptischer Religionskritiker und Publizist war von der "Gelehrten-

Front" des Al-Azhars durch eine Fatwa der Abtrünnigkeit bezichtigt worden

und schließ-;-lich am 8. Juni 1992 von Al-Dschama a Al-Islamiya erschossen.

Beim Prozess gegen Fodas Mö-;-rder schrie Scheikh Al-Mazra i bei seiner

Zeugenaussage, dass Foda ein Abtrünniger sei und den Tod verdient habe.

"Die Mö-;-rder hatten die legitime Vergeltung seiner Sünde auf sich genommen

und die Nation davon befreit", verkündete er seiner Meinung nach.

- Dr. Nasr Hamid Abu Zaid: wurde Mitte der 1990er Jahre durch Scheikh Muhammed

Emara, Mitglied des Rates der Hö-;-chsten Religionsgelehrten von Al-Azhar,

ö-;-ffentlich der Apostasie bezichtigt. Daraufhin erklä-;-rte 1995 ein Gericht Abu

Zaid zum Abtrünnigen und annullierte seine Ehe mit der Muslimin Ibtihal

Yunis.

- Scheikh Dr. Ahmad Subhy Mansour: Als Islamwissenschaftler und Gelehrter an der

Al-Azhar-Universitä-;-t wurde er zum Abtrünnigen abgestempelt und von der

Universitä-;-t entlassen.

- Salah Al-Din Mohsen: Als Buchautor und Publizist musste er Gefä-;-ngnisstrafen

hinnehmen wegen seines Buches "Aufklä-;-rungsvibrationen", in dem er

Islamreformen vorschlug.

Es gibt Zehntausende Gelehrte, Islamwissenschaftler und Buchautoren, die durch Al-

Azhar in Ungnade gefallen sind und von ihm als Abtrünnige verfolgt wurden. Einige

darunter wurden ermordet, andere flohen ins Ausland auf der Suche nach einem

anderen Leben. Wiederum andere sind irgendwo in Ä-;-gypten untergetaucht und leben

unter stä-;-ndiger Bedrohung.

Die einzige klare Stellungnahme, welche Al-Azhar und seine "Gelehrten" im Bezug

auf den IS (= Islamischen Staat) verö-;-ffentlichte, kam aus dem Munde des

Groß-;-scheikhs von Al-Azhar selbst: Dr. Ahmad Al-Tayyib. Dieser verkündete, dass die

Kä-;-mpfer im IS keine Abtrünnige seien und auch als solche nicht zu bezeichnen

seien. In derselben Zeit werden Zig-Tausende physisch und psychisch von seiner

Institution tä-;-glich ermordet.

Ist nicht - angesichts solcher Vorkommnisse - die Existenz einer solchen Institution

namens Al-Azhar - ein Schandfleck auf der Stirn Ä-;-gyptens?



Medhat Klada, Zürich . September 2022

[email protected]




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